Die KI-gestützte Dolmetschung hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und die Art und Weise, wie Unternehmen über Barrierefreiheit und mehrsprachige Kommunikation denken, grundlegend verändert. Von Sofortuntertiteln bis hin zur automatisierten Sprachübersetzung verspricht die Technologie heute Geschwindigkeit, Reichweite und Effizienz in einem Ausmaß, das vor zehn Jahren noch unvorstellbar war.
Doch die Frage, die sich viele Veranstalter mit Blick auf das Jahr 2026 stellen, ist nicht, ob KI möglich , sondern ob KI vertrauenswürdig .
Bei grenzüberschreitenden Konferenzen, Stakeholder-Meetings, wichtigen Ankündigungen und hybriden Veranstaltungen ist eine ungenaue oder unsichere Übersetzung keine geringfügige Unannehmlichkeit, sondern ein Geschäftsrisiko. Neue Forschungsergebnisse von Interprefy bestätigen, dass mehrere entscheidende Faktoren weiterhin die Art und Weise beeinflussen, wie Unternehmen KI-gestützte Sprachübersetzung einsetzen.
Die Ergebnisse zeigen drei entscheidende Hürden auf: Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit, Sicherheitsbedenken und erhebliche Wissenslücken darüber, wie mehrsprachige Lösungen tatsächlich funktionieren. Zusammen verdeutlichen diese Erkenntnisse, warum viele Organisationen nach wie vor vorsichtig sind, sich bei der Echtzeit-Übersetzung von Ereignissen ausschließlich auf KI zu verlassen – und warum Lösungen für Unternehmen einen anderen Ansatz erfordern.
Veranstaltungen finden heute in komplexen, multinationalen Umfeldern statt, in denen strategische Kommunikation präzise, konsistent und für alle Stakeholdergruppen verständlich sein muss. Ob es um die Abstimmung regionaler Führungsteams, die Information internationaler Investoren oder die Koordination von Produkt- und regulatorischen Aktualisierungen in verschiedenen Märkten geht – Organisationen benötigen heute mehrsprachige Kompetenzen, die operative Klarheit gewährleisten, Risiken minimieren und die Integrität der Botschaften wahren. Erfolgreiche Veranstalter wissen: Fehlende Sprachkenntnisse beeinträchtigen Abstimmung, Entscheidungsfindung und das Vertrauen der Stakeholder in großem Umfang.
Aufbauend auf dieser Realität der neueste Marktforschungsbericht von Interprefy einen präzisen Einblick in die Bewertung mehrsprachiger Kommunikation in komplexen Unternehmensumgebungen. Die Ergebnisse zeigen, dass erfahrene Eventmanager im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) und im Nahen Osten KI-gestützte Audioübersetzung nicht als technologische Neuheit, sondern als potenzielle operative Schwachstelle betrachten. Zuverlässigkeit, Vertraulichkeit und strategische Eignung sind zu den wichtigsten Kriterien für die Bewertung dieser Funktionen geworden.
Für Führungsteams ist Genauigkeit keine rein technische Kennzahl, sondern eine strategische Voraussetzung. Werden wichtige Informationen regions- und sprachübergreifend kommuniziert, können selbst geringfügige Ungenauigkeiten die Intention verändern, zu Missverständnissen führen oder die Prioritäten des Unternehmens falsch darstellen. Die Studie von Interprefy verdeutlicht diesen Konflikt: 55 % der Organisatoren im Nahen Osten und 47 % im asiatisch-pazifischen Raum sehen Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit KI-generierter Untertitel als Haupthindernis für deren Einführung.
Diese Erkenntnis ist besonders relevant für Führungskräfte, die globale Geschäftstätigkeiten, Investor Relations, regulierte Aktivitäten oder funktionsübergreifende strategische Programme verantworten. In diesen Kontexten muss die Echtzeit-Interpretation nicht nur Informationen übermitteln, sondern auch deren Bedeutung, Kontext und Autorität wahren. Verantwortliche für die Organisation von Veranstaltungen erkennen zunehmend, dass KI in einem klar definierten und kontrollierten Umfeld optimale Ergebnisse erzielt.
Für global agierende Unternehmen ist mehrsprachige Kommunikation untrennbar mit Informationssicherheit verbunden. Ob es sich um strategische Planung, Finanzberichterstattung, M&A-Verhandlungen oder sensible interne Informationen handelt – Übersetzungsprozesse werden Teil der Datenverarbeitungsprozesse. Die Studie von Interprefy unterstreicht, wie präsent dieses Problem bei mehrsprachigen Veranstaltungen geworden ist: 49 % der Organisatoren im Nahen Osten und 41 % im asiatisch-pazifischen Raum äußern Bedenken hinsichtlich der Verarbeitung oder Speicherung vertraulicher Gespräche durch KI-Systeme.
Für Organisationen und Unternehmen ist dies kein theoretisches Risiko. Es betrifft unmittelbar die Datenverwaltung, die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und die allgemeine Sicherheitslage des Unternehmens. Viele Übersetzungstechnologien – insbesondere KI-Lösungen für Endverbraucher oder allgemeine Anwendungen – arbeiten mit intransparenten Datenpipelines, unklaren Aufbewahrungsrichtlinien oder Trainingsmodellen, die Kundendaten wiederverwenden. Diese Praktiken schaffen Schwachstellen, die mit Unternehmensstandards unvereinbar sind, insbesondere für Organisationen in stark regulierten Branchen, die geschützte Informationen verwalten oder grenzüberschreitende Kommunikation betreiben und globalen oder regionsspezifischen Compliance-Verpflichtungen unterliegen.
Daher suchen leitende Eventmanager und Führungskräfte nicht einfach nur nach KI-Sprachübersetzung, sondern nach kontrollierter KI-Dolmetschung – Lösungen mit transparenten Datenflüssen, garantierter Datenlöschung, strengen Sicherheitsprotokollen und überprüfbaren Compliance-Rahmenwerken. In diesem Modell wird Vertrauen nicht vorausgesetzt, sondern durch gezielte Gestaltung geschaffen. Die Sicherheitsarchitektur der mehrsprachigen Ebene muss der Sicherheitsarchitektur des gesamten Unternehmens entsprechen.
Zukunftsorientierte Führungskräfte bewerten daher mehrsprachige Technologien mit der gleichen Sorgfalt wie jedes andere unternehmenskritische System: Wer hat Zugriff auf die Daten, wie werden sie verarbeitet, wo werden sie gespeichert (falls überhaupt) und kann der Anbieter die kontinuierliche Einhaltung globaler Sicherheitsstandards nachweisen? Dieser Wandel markiert eine bedeutende Weiterentwicklung in der Bewertung von KI – nicht mehr als isoliertes Werkzeug, sondern als Teil des gesamten Risikoprofils des Unternehmens.
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Während Genauigkeit und Sicherheit die Diskussionen von Führungskräften dominieren, zeigt die Studie von Interprefy einen dritten, oft unterschätzten Faktor für die KI-Einführung in der mehrsprachigen Kommunikation auf: das Bewusstsein . Ein erheblicher Anteil der Organisatoren im asiatisch-pazifischen Raum und im Nahen Osten ist mit den Kerntechnologien moderner mehrsprachiger Kommunikation noch immer nicht vertraut. Knapp 49 % im asiatisch-pazifischen Raum und 45 % im Nahen Osten geben an, nur wenig Erfahrung mit Fernsimultanübersetzung zu haben, und 46 % im asiatisch-pazifischen Raum und 38 % im Nahen Osten äußern sich ähnlich zu Live-Untertitelung in mehreren Sprachen.
Für Veranstalter stellt dies eher eine operative Herausforderung als ein Wissensdefizit dar. Wenn wichtige Akteure nicht genau wissen, wie verschiedene mehrsprachige Technologien funktionieren – und welche für welche Kommunikationsarten geeignet sind –, wird es schwieriger, fundierte und risikogerechte Entscheidungen zu treffen. In der Praxis kann dies entweder zu einer übermäßigen Nutzung ungeeigneter Tools oder zur Unterauslastung von professionellen Funktionen führen, die Genauigkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz deutlich verbessern würden.
Führungskräfte erkennen zunehmend, dass mehrsprachige Kommunikation dieselbe architektonische Denkweise erfordert wie IT-Systeme, Cybersicherheit oder Daten-Governance. Ohne ein gemeinsames Verständnis der jeweiligen Funktionen – und ihrer Grenzen – führen Organisationen ungewollt zu Inkonsistenzen in ihren Kommunikationsabläufen. Diese Inkonsistenzen können die interne Abstimmung schwächen, die externe Kommunikation verwässern und die globale Kommunikation unnötig verkomplizieren.
Die Organisationen, die sich am erfolgreichsten weiterentwickeln, sind diejenigen, die in das grundlegende Wissen und die Rahmenbedingungen investieren, die für eine strategische Steuerung mehrsprachiger Kommunikation erforderlich sind. Durch die Festlegung klarer interner Richtlinien, die Definition von Entscheidungskriterien und die Sicherstellung, dass die Teams die Fähigkeiten und Grenzen verschiedener KI-gestützter Lösungen , schaffen Führungskräfte die Voraussetzungen für eine zuverlässige, skalierbare und sichere mehrsprachige Kommunikation über ihr gesamtes Veranstaltungsportfolio hinweg.
In globalen Organisationen muss mehrsprachige Kommunikation mit der gleichen Zuverlässigkeit, Governance und Architekturdisziplin funktionieren wie jedes andere unternehmenskritische System. Da die Erwartungen in verschiedenen Regionen und Interessengruppen steigen, verabschieden sich Veranstalter und Führungskräfte von binären Entscheidungen – KI versus traditionelle Dolmetschung – und bewerten stattdessen, welche Methode für den jeweiligen Kommunikationskontext operativ am besten geeignet ist.
Diese Verschiebung spiegelt eine breitere Erkenntnis wider: Unterschiedliche Kommunikationsszenarien bergen unterschiedliche strategische Risiken. Eine Investorenkonferenz, ein Führungskräftetreffen außerhalb des Büros, eine technische Produktankündigung und eine große öffentliche Veranstaltung stellen jeweils spezifische Anforderungen an Genauigkeit, Geschwindigkeit, Vertraulichkeit und Kosteneffizienz.
Um eine fundiertere Entscheidungsfindung zu unterstützen, nutzen Führungskräfte zunehmend strukturierte Bewertungsrahmen, um die Eignung jeder mehrsprachigen Methode anhand des Risikoprofils, der Zusammensetzung der Zielgruppe und der strategischen Absicht zu beurteilen.
Nachfolgend ein Beispiel dafür, wie globale Organisationen ihren Bedarf an mehrsprachiger Kommunikation mit den betrieblichen Anforderungen abgleichen:
Mehrsprachige Bereitstellungsmethoden: Unternehmensbewertungsmatrix
| Kommunikationsszenario | Hauptanforderung | Worauf Organisationen bei einer Lösung achten sollten | Strategische Implikationen |
|---|---|---|---|
| Kommunikation zwischen Führungsebene und Vorstand |
Absolute Nachrichtenpräzision + Vertraulichkeit | Hochgradig regulierte Arbeitsabläufe, kontrollierter Zugriff, sichere Sprachübersetzung mit konfigurierbaren Genauigkeitseinstellungen | Schützt strategische Absichten, reduziert das Risiko von Fehlausrichtungen und erhält die Glaubwürdigkeit der Führungsebene. |
| Investor Relations & Finanzberichterstattung |
Treue, Einhaltung, Prüfbarkeit | KI-Übersetzung ohne Datenspeicherung, nachvollziehbare Arbeitsabläufe, verschlüsselte Zustellung, konforme Untertitelung | Vermeidet Offenlegungsrisiken, wahrt die regulatorische Integrität und schützt die Marktwahrnehmung |
| Betriebsweite Meetings, Mitarbeiterversammlungen und Weiterbildungsveranstaltungen |
Konsistenz + Skalierbarkeit | KI-gestützte mehrsprachige Untertitel, stabile Bereitstellung großer Datenmengen, nahtlose Plattformintegration | Gewährleistet Inklusion, stärkt die Kultur und sorgt für Transparenz in allen Regionen. |
| Großkonferenzen und öffentliche Veranstaltungen |
Reichweite + operative Effizienz | Hochleistungsfähige, mehrsprachige Übersetzungsinfrastruktur, nachgewiesene Verfügbarkeit, Echtzeit-Leistungsüberwachung | Sorgt für anhaltendes Engagement der Teilnehmer und reduziert betriebliche Störungen. |
| Technischer, Produkt- oder regulierter Inhalt |
Domänenspezifische Genauigkeit | Unterstützung benutzerdefinierter Terminologie, domänenspezifische Konfiguration, fortschrittliche Spracherkennungsmodellierung | Gewährleistet Korrektheit, schützt die Produktintegrität und vermeidet regulatorische Fehler. |
Diese Art von Analyserahmen etabliert sich zunehmend als Standardpraxis in multinationalen Organisationen. Er ermöglicht es Führungskräften, die Bedeutung von „zweckmäßig“ anhand von operationellen Risiken anstatt von Gewohnheiten oder überkommenen Annahmen zu definieren, und er stellt sicher, dass mehrsprachige Bereitstellung als Teil eines umfassenderen Governance-Modells funktioniert – und nicht als Detail einer letzten Phase.
Damit dieses Modell jedoch effektiv funktioniert, benötigen Organisationen einen mehrsprachigen Partner oder Sprachdienstleister, der die Anforderungen von Unternehmen erfüllen kann. Veranstalter sind gut beraten, Anbieter zu finden, die Folgendes bieten können:
Sichere, vollständig transparente Datenverarbeitung mit Null-Aufbewahrungs-Richtlinien
Konfigurierbare, KI-gestützte Sprachübersetzung und mehrsprachige Untertitelung , die je nach Sitzung oder Ereignis im Voraus mit spezifischem Vokabular trainiert werden kann.
Hochkontextbezogene, hochpräzise Übermittlungsmodelle für die Kommunikation mit Führungskräften und Investoren
Skalierbare Architektur, die in der Lage ist, große Zuschauerzahlen zuverlässig zu unterstützen.
Domänenspezifische linguistische Konfiguration für technische oder regulierte Inhalte
Interoperabilität mit bestehenden Unternehmenskommunikationssystemen
Operative Supportteams mit fundierter mehrsprachiger Expertise
Unternehmen wie Interprefy verkörpern diesen Ansatz: Sie bieten unternehmensgerechte, mehrsprachige Infrastruktur, Governance-konforme Workflows sowie die erforderlichen technischen und beratenden Kompetenzen, um mehrsprachige Kommunikation nahtlos in komplexe globale Umgebungen zu integrieren. Sie stellen die Architektur, das Fachwissen und die operative Disziplin bereit, die es Organisationen ermöglichen, mehrsprachige Kommunikation in allen Märkten sicher, klar und konsistent einzuführen.
Die Organisationen, die heute am souveränsten agieren, sind diejenigen, die mehrsprachige Kommunikation als strategische Kompetenz anerkennen und mit Experten zusammenarbeiten, die das gesamte Spektrum der betrieblichen, technischen und Governance-Anforderungen verstehen. Mit der richtigen Beratung und Infrastruktur können Unternehmen sicherstellen, dass jede Botschaft – unabhängig von Sprache, Format oder Zielgruppengröße – mit der in einem globalen Umfeld erforderlichen Präzision und Kontrolle übermittelt wird.
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Diese Art strukturierter Analyse etabliert sich in globalen Unternehmen zunehmend als Standard. Sie ermöglicht es Führungskräften, auf Basis von operationellen Risiken – und nicht aufgrund von Präferenzen oder Gewohnheiten – zu definieren, was „gut“ ist. Zudem stellt sie sicher, dass mehrsprachige Kommunikation als Teil eines umfassenderen Governance-Modells und nicht als einmalige Anforderung betrachtet wird.
Die ausgereiftesten Organisationen nutzen diese Perspektive, um robuste, konsistente und zukunftssichere mehrsprachige Strategien zu entwickeln – und so sicherzustellen, dass die für die jeweilige Kommunikation ausgewählten Technologien Genauigkeit, Sicherheit und strategische Klarheit in großem Umfang unterstützen.
Für Veranstalter und Führungskräfte geht es beim Aufbau von Vertrauen in mehrsprachiger Kommunikation nicht darum, zusätzliche Tools einzusetzen, sondern darum, sicherzustellen, dass die vorhandenen Systeme Genauigkeit, Sicherheit und die Einhaltung der Unternehmensstandards gewährleisten. Der Fokus verlagert sich von der Frage, ob KI eingesetzt werden soll, hin zu der wie sie verantwortungsvoll in verschiedenen Kommunikationsumgebungen implementiert werden kann.
Die Organisationen, die am schnellsten Fortschritte erzielen, verfolgen einen strukturierten, auf guter Unternehmensführung basierenden Ansatz. Zu den effektivsten Maßnahmen gehören:
Weisen Sie klare Verantwortlichkeiten für die Bewertung mehrsprachiger Anforderungen, die Genehmigung von Arbeitsabläufen und die Einhaltung von Kommunikationsstandards bei allen Veranstaltungen zu. Dies beugt Fragmentierung vor und gewährleistet Konsistenz.
Klassifizieren Sie Ereignisse – strategische, operative, öffentlichkeitswirksame oder regulatorische – und ordnen Sie jeder Kategorie das erforderliche Maß an Genauigkeit, Vertraulichkeit und Verifizierung zu. So stellen Sie sicher, dass für jedes Kommunikationsszenario die passende Lösung angewendet wird.
Setzen Sie auf transparente Datenverarbeitung, Null-Aufbewahrungs-Richtlinien, Unternehmenszertifizierungen und konfigurierbare Arbeitsabläufe. Dadurch wird sichergestellt, dass die mehrsprachige Ebene bestehende Sicherheits- und Compliance-Rahmenwerke stärkt, anstatt sie zu verkomplizieren.
Da viele Organisatoren mit den grundlegenden mehrsprachigen Technologien noch nicht vertraut sind, verbessern die Verantwortlichen die internen Kompetenzen – sie klären die Terminologie, definieren bewährte Verfahren und stellen sicher, dass die Teams die Möglichkeiten und Grenzen der KI-gestützten Echtzeitübersetzung verstehen.
Zukunftsorientierte Organisationen betrachten mehrsprachige Kommunikation als Teil einer umfassenderen strategischen Planung – von der internen Kommunikation und der globalen Expansion bis hin zu ESG- und Barrierefreiheitsverpflichtungen. Dadurch wird Mehrsprachigkeit von einer bloßen Anforderung zu einem strategischen Erfolgsfaktor.
Für Veranstalter und Führungskräfte hat sich die mehrsprachige Kommunikation von einer rein logistischen Aufgabe zu einer strategischen Kompetenz entwickelt. Die regionale Studie von Interprefy bestätigt, dass Aspekte wie Genauigkeit, Sicherheit und organisatorische Bereitschaft heute im Mittelpunkt der Bewertung des KI-Einsatzes in der Unternehmenskommunikation stehen. Priorität hat nicht mehr die Einführung von KI an sich, sondern deren Betrieb in einem kontrollierten und transparenten Rahmen, der die Integrität der Botschaften gewährleistet und das Risikomanagement des Unternehmens unterstützt.
Organisationen, die mehrsprachige Kommunikation mit der gleichen Sorgfalt angehen wie Cybersicherheit, Compliance und Daten-Governance, sind am besten aufgestellt, um Klarheit über alle Regionen hinweg zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Stakeholder die Informationen genau wie beabsichtigt erhalten. Wer mehrsprachige Kompetenz in seine umfassende Kommunikationsstrategie integriert – anstatt sie nur ereignisbezogen anzuwenden – stärkt die Abstimmung, reduziert operative Risiken und schafft das notwendige Vertrauen, um in einer zunehmend vernetzten Welt souverän agieren zu können.