Die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) ist eine autonome internationale Organisation, bestehend aus 167 Mitgliedstaaten und der Europäischen Union. Sie hat gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ) den Auftrag, alle mineralbezogenen Aktivitäten im internationalen Meeresbodengebiet zum Wohle der gesamten Menschheit zu organisieren, zu regulieren und zu kontrollieren.
Die Konferenz „Frauen im Seerecht 2022“ feierte im September in New York den 40. Jahrestag der Verabschiedung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (UNCLOS). Die dreitägige Konferenz fand in einem hybriden Format statt und brachte über 330 Teilnehmer zusammen, die entweder von der Ständigen Vertretung Singapurs, dem UN-Hauptquartier in New York oder virtuell zugeschaltet waren. Die Konferenz war in neun Panels gegliedert und bot die Gelegenheit, von führenden Persönlichkeiten und Experten im Bereich Meerespolitik und Seerecht zu lernen.
Wie bei über 30 anderen Präsenz-, Hybrid- und virtuellen Veranstaltungen seit 2019 wandte sich ISA auch bei dieser Veranstaltung an Interprefy, um simultanes Ferndolmetschen zu ermöglichen.
Da die Konferenz in einer wichtigen Woche in New York stattfand, hatte die ISA Probleme mit dem Veranstaltungsort, sodass kurzfristig für den ersten Tag ein neuer gefunden werden musste. Der verfügbare Veranstaltungsort verfügte jedoch über keinerlei technische Ausstattung.
Obwohl ISA und Interprefy an die Zusammenarbeit gewöhnt sind, sahen sie sich nur wenige Tage vor Beginn der Veranstaltung mit einer zusätzlichen Herausforderung konfrontiert: dem Fehlen einer ausreichenden Internetverbindung am Veranstaltungsort.
ISA informierte Interprefy über die fehlende technische Ausstattung am Veranstaltungsort, woraufhin das Interprefy-Team sofort Hilfe anbot. Nun galt es, entweder die notwendige technische Infrastruktur zu finden und eine Internetverbindung herzustellen oder die Veranstaltung abzusagen.
Das Interprefy-Team suchte in seinem vertrauenswürdigen Netzwerk von audiovisuellen Anbietern in der Region nach Unterstützung und sicherte sich die Dienste von Mainline AV International .
Ein Techniker von Mainline AV International reiste noch am selben Tag der Veranstaltung zum Veranstaltungsort und kümmerte sich vor Ort um alles.
Bildnachweis: Internationale Meeresbodenbehörde. Eine Kamera wurde vorne im Raum aufgestellt, um die Delegierten zu filmen (Foto oben), eine weitere hinten, um die Redner und die Präsentation aufzuzeichnen (Foto unten). Der von Interprefy beauftragte Techniker sorgte für eine jederzeit stabile und qualitativ hochwertige Übertragung, sodass die zugeschalteten Dolmetscher, Teilnehmer und Anwesenden der Präsentation problemlos folgen konnten.
Das von Interprefy zusammengestellte AV-Team übernahm vor Ort die gesamte Verkabelung, die Kameras, die Internetverbindung und die Einrichtung der Fernübersetzung und sorgte dafür, dass die Veranstaltung stattfinden konnte.
Darüber hinaus bedeutete die Anwesenheit eines Interprefy-Partners vor Ort, der bereits mit den Besonderheiten der Fernübersetzung vertraut war, dass die Dolmetschkanäle problemlos eingerichtet werden konnten und die Teilnehmer vor Ort und per Fernzugriff die Konferenz erfolgreich in der Sprache ihrer Wahl verfolgen konnten.
Dank des Interprefy-Teams, das uns in letzter Minute mit allem Nötigen versorgt hat – vom Internetzugang über die Ausrüstung bis hin zur Unterstützung vor Ort –, konnten wir die Konferenz erfolgreich durchführen. – Katharina Serrano, Programmmanagerin bei ISA